Außer regulären E-Book-Dateien (AZW, TXT, PDF, ungeschützte MOBI, PRC) kann der Amazon-Kindle auch weitere Dateiformate anzeigen. Allerdings müssen die vorher konvertiert werden. Für zahlreiche Dateien bietet Amazon selbst diese Umwandlung bzw. Optimierung an. Das gilt für Microsoft-Office-Dokumente (DOC, DOCX) und Grafiken/Bilder (JPEG, GIF, PNG, BMP). PDF, TXT und RTF können optimiert werden. HTML-Dateien kann der Webbrowser des Gerätes anzeige, die Endung .html kann aber auch in .txt geändert werden. Dann kommt der Buchlesebereich meist auch damit klar. Zu wandelnde Dateien mailt der Leser einfach an seinen Kindle. Jeder Reader verfügt über eine individuelle kindle.com-Mailadresse. Werden Dateien als Anhang (bis zu 25 in einer Mail) dorthin gemailt, dann landen sie in lesbarer Form auf dem Kindle. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit die Datei direkt in das Kindle-Format AZW wandeln zu lassen, dann gehört in die Betreffzeile das Schlagwort convert. Das empfiehlt sich bei PDF-Dokumenten. Die Dateien sollten am besten an name@free.kindle.com gemailt werden. Das verhindert unnötige Kosten. Denn die gewandelten Dateien werden dann per WLAN an den Kindle übertragen bzw. können im Kundenkonto heruntergeladen werden. Nutzt man dagegen die name@kindle.com-Adresse (ohne free), dann wird die Mobilfunk-Synchronisierung genutzt. Dafür berechnet Amazon 0,25 Euro/MB.
|